Samstag, 29. März 2014
Abschied
Liebe Leser. Ich werde diesen Blog nun bald schließen, da ich noch einen Lipizzanerblog betreibe. Über mein Bloggerprofil kommt Ihr auf diesen Blog. der sich Lipizzanertagebuch nennt. Da ich nach einer Denkpause und dem Verlust des letzten Haflingers, der zur Familie gehörte nur noch um meine Lipizzaner kümmern werde, scheint es mir sinnvoll dort weiter zu schreiben.
Ich lasse das geschriebene noch eine Weile stehen, aber wichtige Artikel wie den über das Plattenepithelkarzinom werde ich mit auf den anderen Blog nehmen. Habt bitte Verständnis, aber zwei Blogs mit ähnlichen Themen, dazu fehlt mir jetzt die Zeit.
Gruß Euer Landei
Donnerstag, 7. Februar 2013
Nachruf
Barbana XI genannt "Babsie" ist nicht mehr! Mit fast dreissig Jahren mussten wir sie kurz vor Weihnachten einschläfern lassen. Es ging einfach nicht mehr, die Kräfte ließen nach, und sie mochte nicht mehr fressen.
Ein wunderbares Pferd hat uns verlassen. Die Lücke die sie reißt ist riesengroß.
Was war sie ablehnend hochmütig zu Anfang als sie zu uns kam. Ihre Ablehnung war so schmerzlich und wir beschlossen um sie zu kämpfen! Es hat gedauert, aber von einem Tag auf den Anderen war sie plötzlich dann angekommen und von da an war sie vertraut mit uns und wurde auch züchterisch zur Stammstute. Sie konnte unnachahmlich sanft sein und hochfahrend bis zum Letzten...Alles innerhalb weniger Minuten. Aber sie hat sogar unerfahrene Reiter geduldet, obwohl sie ultraempfindlich auf zu feste Hilfen war. Klemmenden Sitz ertrug sie nicht. Da blieb sie sich ganz treu, aber jeder Tag mit ihr war schön und gelernt haben wir von ihr, wie der Lipizzaner behandelt werden möchte. Danke Babsie! Ihre Enkeltochter Afrika führt ihre Linie weiter...
Montag, 9. April 2012
23 Jahre....

...und kein bisschen weise!!! So alt ist unser Nathan und steigt auf Komando immer noch zu gerne. Diese Übung steht mit seiner inneren Haltung in Einklang und er macht sie voller Stolz und einfach zu gerne. Man muss sich in seiner Gegenwart allerdings über die eigene Körpersprache völlig im Klaren sein, denn eine falsche Bewegung löst dieses Steigen aus! Man darf nicht glauben, mit einem "Steiger" könne man spielen.
Es empfiehlt sich also nicht Dieses nachzuahmen. Genauso ist es mit dem spanischen Schritt. In der Anfangsphase zu dieser Ausbildung kann es schon Probleme mit dem Schmied geben. Der hat es nicht so gern, wenn beim Anfassen des Beines Dieses blitzartig vorwärts schnellt. Man sollte also auch hier den Schmied immer informieren, dass sich dies Pferd in der Ausbildung zu dieser Übung befindet.
Bei Nathan hat sich das schnell gelegt und wir haben beim Steigen auf feine unsichtbare Hilfen verzichtet, und die Hilfen sind so deutlich von allem unterschieden, dass eine Verwechslung selten möglich ist. Dennoch nimmt er manchmal die Hilfen so schnell vorweg, dass ein schnelles Heben beider Arme schon reicht... Übereifrig...
Sonntag, 22. Januar 2012
Am kurzen Zügel




Wir haben uns nach einigem Überlegen als erstes für die Arbeit am kurzen Zügel entschieden, weil bei dieser Arbeit die Innenstellung gut erarbeitet werden kann, und weil das Pferd den abgesessenen Reiter sieht und Vertrauen zu ihm aufbauen kann. Außerdem können Schenkelhilfen mit Hilfe der angelegten Gerte simuliert werden.
Bild 3 zeigt ein Schenkelweichen, um ihm den seitwärts treibenden Schenkel zu erklären. Das hat Bluegrey sehr schnell verstanden. Dann kann man zum Schulterherein am kurzen Zügel überleiten, was sich auch innerhalb dieser Woche schon deutlich verbessert hat. Bluegrey lernt willig und schnell, was nach dem Umpflanzschock doch erfreulich ist. Sein Besitzer ist ja zur Zeit nicht da, und so fehlt dem Pferd doppelt die Orientierung. Dafür ist er sehr nobel zu uns, die ihm ja völlig fremd sind. Bleibt das Problem des Koppelgangs, da er wiederholt die Zäune durchbrach und wir um seine Gesundheit fürchten! So müssen wir ihn auf der Koppel spazieren führen bis er sich endgültig an das fremde Terrain gewöhnt hat.
Bluegrey

Bluegrey, seines Zeichens Trakehner, ist zu Besuch bei uns. Er soll ein bisschen beweglicher werden und ein wenig zu einem Reitpferd für das Reiten mit feinen Hilfen umgeformt werden.
Wir fanden nun erstmal einen etwas schlacksig wirkenden Wallach vor, der im Mittelstück noch sehr unbeweglich war. Er hat auch noch Mühe sich in der Halle in den Kurven auszubalancieren. Sein Handicap sind seine Augen, von denen das Rechte nicht mehr sehr viel sieht. Daher musste er auch sehr gut in unsere Halle eingewöhnt werden, da er bis dato noch gar keine Halle kannte. Bei den Gertenhilfen (Touchieren auf der rechten Seite) merkten wir auch, wie schreckhaft ein Pferd ist, das nicht ausreichend gut sieht.
Hier schaut er erst einmal.
Sonntag, 25. Dezember 2011
Frohe Weihnacht!
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