Dienstag, 22. November 2011

Der Ernst des Lebens



Für Pluto Afrika beginnt in diesem Winter der Ernst des Lebens. Er wird wie alle unsere "fast Dreijährigen" ins Führtraining genommen und wird mit der Tellington Methode die Grundlagen vertrauensvollen Zusammenarbeitens mit dem Menschen lernen. Diese Art der Vorbereitung auf das Reitpferdeleben hat allen unseren Pferden gut getan, und sie lernen schnell, dass es Spaß machen kann mit dem Menschen zusammen zu sein. Diese Methode hat auch den Vorteil, dass die Arbeit an der Tellingtonkette schon eine Vorwegnahme des Longierens gestattet, sodass es möglich wird das Longieren ohne größeren Aufwand von mehreren Leuten zu beginnen, da das Pferd das Gehen auf dem Kreis um den Menschen herum schon kennengelernt hat. Auch den seitlich treibenden Schenkel kann man vom Boden aus schon einführen indem man das Pferd der Gerte seitlich weichen lässt. Diese Form der Bodenarbeit dauert den Winter und endet mit längerem Arbeitsurlaub auf der Koppel. Wir mögen diese freundliche beschauliche Arbeit mit dem Jungpferd, die einfach keine Missverständnisse aufkommen lässt und die Arbeit einfach und klar verständlich in "homöopathischen Dosen" einführt. Das Pferd merkt gar nicht, wie es sich unterordnet, und am Ende haben wir ein gut erzogenes Jungpferd.

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